Legasthenie- & Dyskalkulietraining

Legasthenie- & Dyskalkulietraining

Jeder Mensch kann lesen, schreiben und rechnen lernen. Es kommt nur auf die richtige Didaktik an!

Was ist eigentlich Legasthenie und Dyskalkulie?

Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts wird das Phänomen der Legasthenie und Dyskalkulie von Medizinern erforscht. Leider gelten Legasthenie und Dyskalkulie auch in der Begriffsdefinition der WHO noch heute als Krankheit.   

Legasthenie und Dyskalkulie sind aber keine Krankheiten, Behinderungen, Störungen oder Schwächen im bekannten medizinischen Sinne, die Betroffenen benötigen lediglich speziell abgestimmte Lehrmethoden zum Erlernen dieser Fähigkeiten. Die üblichen, in den Schulen angebotenen Lehrmethoden für Schreiben, Lesen und Rechnen sind für sie nicht geeignet oder nicht ausreichend. 

Aufgrund dieser Kenntnisse definierte Dr. Astrid Kopp-Duller (1995) in ihrer Forschungsarbeit Legasthenie wie folgt: 

“Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole wie Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen, dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens.“

2010 ergänzte sie Ihre Definition mit:

„Legasthene und dyskalkule Menschen haben eine besondere Informationsverarbeitung und dadurch bedingt eine besondere Lernfähigkeit, welche an die pädagogisch-didaktische Interventionsebene hohe Anforderungen stellt.“

Unter Dyskalkulie versteht man die Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar sind. Das Defizit betrifft die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten, die für Algebra, Trigonometrie, Geometrie und Differential- sowie Integralrechnung benötigt werden. 

Legasthenie- & Dyskalkulietraining

Das Konzept unserer Praxis

Ein ganzheitlicher Ansatz ist mit Blick auf die psychische Verfassung und die zuvor diagnostizierten Störungsbilder Voraussetzung, um die hier aufgeführten Teilleistungsstörungen erfolgreich zu behandeln. Erfolgt dies nicht oder zu spät, kann es zu tiefergreifenden seelischen Störungen kommen.

Ziel ist es, die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung zu kräftigen und psychischen Störungen und somit einem Integrationsrisiko vorzubeugen.

Unser Training setzt sich aus folgenden Modulen zusammen:

Sie sind am Legasthenie- oder Dyskalkulietraining interessiert, haben aber noch Fragen dazu?

Rufen Sie uns gerne an!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • ● Das Kind hat große Schwierigkeiten, Wörter, Sätze und Texte zu lesen und zu verstehen
  • ● Kind verweigert oft Hausaufgaben
  • ● Intensives Üben führt zu geringem oder sogar keinem Erfolg
  • ● Kind klagt über Bauchschmerzen und Kopfschmerzen
  • ● Kind kann sich schlecht konzentrieren
  • ● Schulverweigerndes Verhalten
  • ● Kind hat mündlich wesentlich bessere Noten als schriftlich
  • ● Kind vertauscht ähnlich klingende Phoneme und aussehende Grapheme (z.B.b,d/ ä/e)
  • ● Das Kind hat große Schwierigkeiten, Sachaufgaben zu lesen und zu verstehen
  • ● Auffällige Mengenerfassung (zeigt sich häufig schon beim Zählen)
  • ● Kind verweigert oft Hausaufgaben
  • ● Intensives Üben führt zu geringem oder sogar keinem Erfolg
  • ● Kind klagt über Bauchschmerzen und Kopfschmerzen
  • ● Kind kann sich schlecht konzentrieren
  • ● Schulverweigerndes Verhalten
  • ● Kind hat mündlich wesentlich bessere Noten als schriftlich
  • ● Kind vertauscht ähnlich aussehende Zahlen (z.B. 5 und 3 )

Legasthenie- & Dyskalkulietraining sind Zusatzleistungen und werden von uns privat in Rechnung gestellt.

Dies ist eine individuelle Entscheidung, die abhängig vom aktuellen Erfolg des Trainings zu treffen ist und lässt sich daher nicht pauschal beantworten.

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